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Vorträge, Workshops & Seminare

Themenschwerpunkte:

  • Queer & Trans*
  • Christlicher Glaube und Bibel

1. Dez. 2022, Hochschule Rhein-Waal (online)

Podiumdiscussion: Can queer people pray?

„Can queer people pray?“ – A podiumdiscussion with expertise from Ines-Paul Baumann (MCC Köln, HSRW-graduate), Dr. Marziyeh Bakhshizadeh (HSRW, researcher, sociology of emotions, sociology of religion, women’s rights in Islamic societies and cultures), hosted by the Vice-President for Internationalisation and Diversity, Prof. Dr. Zimenkova and exchange with various university members.

No registration required. All university members are welcome.

https://www.hochschule-rhein-waal.de/de/event/doa3-podiumdiscussion


Archiv (Auswahl)

9. Nov. 2022, AK Queer Regensburg

„Gesellschaft macht Geschlecht“ Tage 2022: Trans* und die Bibel

Die jährlichen GmG-Tage sind „eine Reihe von Vorlesungen und Workshops zu queeren intersektionellen Themen. (…) Verschiedene Formen von Diskriminierung überschneiden sich und wirken aufeinander ein. Queerfeindlichkeit wirkt sich je nach Geschlecht, Hautfarbe, Religion, Kulturhintergrund oder be_Hinderung der Betroffenen unterschiedlich aus. Wir bemühen uns mit unserer Arbeit diese Überschneidungen sichtbarer zu machen.“ (https://www.uni-regensburg.de/universitaet/sprecherrat/arbeitskreise/index.html)

Alle GmG-Treffen 2022: https://www.instagram.com/p/Cj6DKR0Kbt8

E-Mail: queer.regensburg@gmail.com
Instagram: @queer_rbg


10. Sept. 2022, Coming-In LIVE

Seminar: Seelsorge queerer Menschen

„Das Seminar richtet sich in erster Linie an Seelsorger*innen in freikirchlichen Gemeinden, die vermutlich früher oder später mit einer queeren Person in Kontakt kommen. Was gilt es zu beachten, z. B. im Hinblick auf verschiedene Outing-Stufen? Wie geht es queeren Ratsuchenden, welche Ängste bringen sie mit, welchen Umgang wünschen sie sich? Was brauchen sie von Seelsorgenden?
Ines-Paul Baumann ist Pastor* der MCC in Köln und arbeitet in der Beratung von queeren Menschen.“

Ort: Bürgerzentrum Niederhöchstadt
Programm, Preise, Tickets: https://coming-in.de/


9. Juli 2022, 2. Litfest homochrom

Podiumsgespräch zum Thema queeres Christentum

„Zu diesem kleinen Themenschwerpunkt unterhalten wir uns über die Situation von queeren Christen aller Geschlechter und Identitäten, die Positionen der Kirchen zu nicht-heteronormativen Gemeindemitgliedern und wie Gemeinschaft trotz konservativer Lehren gelebt werden kann.“

Mit:

  • Ramona Krämer, Jahrgang 1992, geboren im Saarland, studierte Praktische Theologie und Soziale Arbeit, Bildungsreferentin bei der KjG im Erzbistum Köln und Mitglied der Steuerungsgruppe von #OutInChurch.
  • Veronika Gräwe, geboren1990, Religionswissenschaftlerin und Doktorandin der Pastoralpsychologie, Ko-Sprecherin des Katholischen LSBT+ Komitee und Aktivistin bei #OutInChurch.
  • Hendrik Johannemann ist Doktorand an der Freien Universität Berlin, wo er zu Queerfeindlichkeit in Südkorea forscht. Er engagiert sich seit Langem in der Initiative Queer Cusanus, einem Zusammenschluss queerer Stipendiat*innen des Cusanuswerks, und setzt sich für eine queerfreundliche Kirche ein, unter anderem beim Synodalen Weg, dem Reformprozess der römisch-katholischen Kirche in Deutschland. Im Dezember 2021 hat er zusammen mit Mirjam Gräve und Mara Klein im Bonifatius-Verlag das Buch »Katholisch und Queer – Eine Einladung zum Hinsehen, Verstehen und Handeln« herausgegeben.
  • Ines-Paul Baumann ist Pastor* der MCC Köln (Metropolitan Community Church), hat an der Rhine-Waal University of Applied Sciences in Kleve Gender & Diversity studiert, gibt Workshops zum Thema Queer & christlicher Glaube, macht Bildungsarbeit und Beratung für Regenbogenfamilien und für geschlechtliche Vielfalt im rubicon in Köln, lebt in einer festen offenen Beziehung und ist eine*r von drei Elternteilen mit zwei Kindern. Davor war Ines-Paul u. a. aktiv beim Kingdom of Cologne mit den AUSNAHME-Partys, bei der Drag-King-Zeitschrift »Die Krone & ich« sowie in der Queercore-Band Low-End Models. Homepage: ines-paul-baumann.de

Ort: Filmforum im Museum Ludwig
Aufzeichnung des Podiumsgesprächs bei YouTube: https://youtu.be/001lYCCpJnY


26. Juni 2022, MCC Köln

Workshop: Trans*/nicht-binär & christlicher Glaube

Grundlagen und Begriffe / Umgang mit Bibelstellen / Biblische Bezüge und Inhalte: Der Workshop ist offen für alle Interessierten – unabhängig von eurem Erfahrungs- und Wissensstand, euren geschlechtlichen Identitäten sowie euren (a-)sexuellen und (a-)romantischen Orientierungen. Der Workshop möchte euch das nötige Wissen an die Hand geben, um besser Stellung beziehen und argumentieren zu können, wenn ihr mit queerfeindlichen und „besorgten“ Stimmen konfrontiert werdet, die die Bibel für ihre Agenda instrumentalisieren.


31. Mai 2022, PRIDE TALK

Regenbogenfamilie: Queer & Kind… aber wie!

„Diesmal geht es um Regenbogenfamilien, die zahlreiche Herausforderungen im alltäglichen Leben bewältigen müssen: Von der Rechtfertigung des eigenen Kinderwunsches gegenüber dem sozialen Umfeld über die Hürden bei der Verwirklichung des Kinderwunsches bis zum Bewährungsdruck, sich als gleichwertige Familienform beweisen zu müssen. Über all diese Aspekte werden sich unsere Talk-Gäst:innen aus Unternehmen, Vereinen, Institutionen und Politik austauschen. Moderiert wird der Talk diesmal von Jascha Habeck und Babsi Heart.“

Ines-Paul war eine*r der Talk-Gäste; am Ende geht es auch kurz um die MCC.

Video bei YouTube: https://youtu.be/v-aoBL3Yb0o


28. Mai 2022, Stadtlabor von SCHAUSPIEL KÖLN

Glaube & Chaos

„Die Spielzeit 2021/22 wird gerahmt von den Begriffen KÖRPER, GLAUBE und CHAOS. Dazu veranstalten wir über die Spielzeit verteilt Stadtlabore als offene Workshops, in denen wir der Vielschichtigkeit der Begriffe mit künstlerischen Methoden auf den Grund gehen – immer mit unterschiedlichen Kooperationspartner*innen. Im STADTLBOR: GLAUBE & CHAOS erkunden wir Widersprüche und Verbindungen der beiden Begriffe. Wenn Glaubenssätze, ob religiös oder nicht, ins Wanken kommen, stolpern wir in ein Chaos der Gefühle und Gedanken. In dieses Spannungsfeld möchten wir eintauchen. Dafür haben wir Vertreter*innen der drei großen Glaubensgemeinschaften der Welt eingeladen:
Marco Linguri aus dem Bundesvorstand Liberal-Islamischer Bund e.V., Rafi Rothenberg, Vorstandsvorsitzender der Jüdische Liberale Gemeinde Köln, Gescher LaMassoret (übersetzt: Brücke zur Tradition) und Ines-Paul Baumann, Pastor* der MCC (»Metropolitan Community Church«) in Köln. Gemeinsam begeben wir uns auf eine theatrale Recherche, bewegen uns durch den Stadtraum und entwickeln eine kleine Performance. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.“

Infos & Tickets: https://www.schauspiel.koeln/spielplan/a-z/stadtlabor/


13. Jan. 2022, dgti Talk

Trans und Christentum

„Das Christentum prägt in Deutschland das Leben vieler Menschen. Für trans* Menschen, denen es wichtig ist, ihren Glauben auch nach dem Coming Out weiter leben zu können, stellt sich die Frage, wie reagiert die Kirche auf sie und wie offen sind die Gemeinden und religiösen Gemeinschaften.“

mit:
Ines-Paul Baumann (MCC Köln)
Hans-Albert Gunk (LGBT Beauftragter Bistum Hildesheim)
Sasha Heilmann (Altkatholische Kirche, Nürnberg)
Julia Monro (Transaktivistin, Erfahrung mit evangelikalen Gruppen)
Andrea Beate Pflaum (Kirchengemeinderätin)
Eric Tilch (Referent queere Jugendbildung, Bistum Limburg)
Petra Weitzel (dgti, Reformation für alle)

YouTube: https://youtu.be/P_1Gg29pyHY


Nov. 2021, Jugendnetzwerk Lambda Berlin

Christlich-konservatives Umfeld als Thema in der Beratung

Fortbildung für In&Out, das ehrenamtliche LGBTIQ+ Peer-Beratungsteam des Jugendnetzwerks Lambda e.V. (www.comingout.de)


12. Sept. 2021, FrauenMediaTurm Köln & Livestream

50 Jahre Neue Frauenbewegung

„Es diskutieren drei Generationen über Geschichte und Zukunft. (…)
13.30 Uhr TRANSSEXUALITÄT & IDENTITÄT
Gespräch Chantal Louis mit (…) Till Amelung (Frau zu Mann), Sabeth Blank (Frau/Mann/Frau), Ines Paul Baumann (dazwischen)“

Infos & Anmeldung: https://frauenmediaturm.de/frauenmedienturm/veranstaltungen/50-jahre-neue-frauenbewegung/

Video: https://youtu.be/DSjWiiDlifE


24. März 2021, SCHAUSPIEL KÖLN

Nicht-binäre Ansätze in der Inszenierung von Geschlecht und Kunst (Digitaler Gesprächsraum ‚INPUT/OUTPUT‘ mit dem SCHAUSPIEL KÖLN)

„In der Märzausgabe unseres digitalen Gesprächsraums beschäftigen wir uns mit den Motiven aus EDWARD II – DIE LIEBE BIN ICH. Dabei wird es um nicht-binäre Ansätze in der Inszenierung von Geschlecht und Kunst gehen. Zu Gast begrüßen wir Ines-Paul Baumann von der Kölner Fachberatungsstelle rubicon e.V. .
INPUT / OUTPUT ist ein digitaler Gesprächsraum zu den Motiven einer Inszenierung aus unserem Spielplan. Via Videoplattform tauschen wir uns anhand vielseitiger Impulse über aktuelle Diskurse, Erfahrungen und Perspektiven aus.
Offen für alle Neugierigen, Vorkenntnisse zu Inszenierung oder Thematik nicht erforderlich.“

Infos & Anmeldung: https://www.schauspiel.koeln/spielplan/spielplan/input-output/305/


17. März 2021, TU Dresden Studierendenrat

Geschlechtliche Vielfalt und Christlicher Glaube (Vortrag & Austausch)

„Zunächst wird Ines-Paul auf die Frage eingehen, was wir unter Geschlechtlicher Vielfalt verstehen können und aus welchen Komponenten sich Geschlecht zusammensetzt.
Darauf aufbauend beschäftigen wir uns mit biblischer Vielfalt und den Potentialen der Auseinandersetzung mit biblischen Themen bzw. unserem Umgang mit diesen.
Abschließend bietet Ines-Paul Baumann uns einen kleinen Exkurs zu den folgenden Fragen an: Was ’steht in der Bibel‘ zu sexuellen Orientierungen & Lebensweisen? Was ’steht in der Bibel‘ zu Trans*?“

Weitere Infos und Link zur Teilnahme: https://www.stura.tu-dresden.de/kalender/210308_geschlechtliche_vielfalt_und_christlicher_glaube
Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/2922321818093643/


14. Dez. 2020, „Neue Wege“, Zeitschrift für Religion, Sozialismus, Kritik  (Zürich)

Textteilen II: Neue Wege Online-Gespräch

Gespräch zum Beitrag von Ines-Paul Baumann Bei welchem Namen rufst du mich, Gott? aus Neue Wege 12.20.

Der «religiös-soziale» Austausch soll gerade in der Coronazeit Raum bekommen und ermutigen, einordnen und anregen. An diesem Abend gibt es Gelegenheit, über den Text von Ines-Paul Baumann aus dem Dezember-Heft miteinander ins Gespräch zukommen, Fragen und Gedanken zu teilen.

Text: https://www.neuewege.ch/bei-welchem-namen-rufst-du-mich-gott
Komplette Dezember-Ausgabe (Infos & Bestellung): https://www.neuewege.ch/neue-wege-1220-beim-namen-nennen


9.-11. Okt. 2020, Akademie Waldschlösschen (Jahrestagung Schwule Theologie 2020)

Jenseits von Mann und Frau – binäre Geschlechtszuschreibung in der theologischen Kritik

„Auf unserer Jahrestagung der schwulen Theologen wollen wir die biblischen, gesellschaftlichen und theologischen Konzepte von „Geschlecht“ und „sexueller Identität“ unter die Lupe nehmen. Was gibt es jenseits der binären Zwei-Geschlechter-Definition von männlich und weiblich zu entdecken – sei es in der Religion, sei es für das eigene Empfinden und Begehren? Wir wollen den aktuellen Forschungsstand der Geschlechter- und Genderforschung kennen lernen und uns mit Christ*innen austauschen, die den Weg der „Transition“ gegangen sind bzw. gehen (wollen).“

Infos & Anmeldung: https://www.waldschloesschen.org/de/veranstaltungsdetails.html?va_nr=955
Infos zur Arbeitsgemeinschaft Schwule Theologie: http://www.schwule-theologie.de


03/2020: Wegen des Kontaktverbots im Zuge des Coronavirus wurden alle Veranstaltungen vorerst abgesagt.


26. Jan. 2020, São Paulo (Brasilien)

Brasilien: erste Ordination einer Transfrau

Am 26. Januar 2020 wird Alexya Salvador (https://de.wikipedia.org/wiki/Alexya_Salvador) in Sao Paulo als erste Transgender-Geistliche in Lateinamerika von der MCC zur Pastorin geweiht.

Alexya Salvador ist Menschenrechtsaktivistin, Transfeministin und Anwältin für Adoptionsrechte.

Alexya hat gegen alle Formen von Vorurteilen gekämpft und ist zu einer Referenz des Kampfes innerhalb der Menschenrechtsbewegung geworden (https://sur.conectas.org/en/alexya-salvador-it-is-against-this-god-who-kills-that-we-are-fighting-and-resisting/).

Sie ist Vizepräsidentin von ABRAFH (Associação Brasileira de Famílias Homotransafetivas: http://www.abrafh.org.br).

Vor zwei Jahren hat sie für das Bundesstaatsparlament von Sao Paulo für die Partei PSOL (Partido Socialismoe Liberdade) kandidiert
(https://www.reuters.com/news/picture/transgender-woman-runs-for-brazil-state-idUSRTS22U7W ); die taz hatte in einer Bildergeschichte über sie berichtet (https://taz.de/Archiv-Suche/!5536641/)

Alexya ist 39 Jahre alt und Lehrerin des staatlichen Schulsystems. Seit fast 11 Jahren ist mit Roberto Salvador verheiratet. Sie hat als erste Transgender-Frau in Brasilien drei Kinder adoptiert, zwei davon Transgender-Mädchen.

Alexya Salvadors Ordination markiert einen Meilenstein im Kampf gegen den religiösen Fundamentalismus in ihrem Land.

Metropolitan Community Churches (MCC) wurde 1968 gegründet. Die MCC war Vorreiter und Teil vieler Bürger- und Menschenrechtsbewegungen, und befasst sich bis heute mit Rassismus, Geschlechtern, sexuellen Orientierungen, Wirtschaftsfragen, dem Klimawandel, dem Altern und den globalen Menschenrechten.
Die MCC halt als erste Kirche gleichgeschlechtliche Paare getraut und in den USA und anderen Ländern für deren rechtliche Gleichstellung gekämpft.
Die MCC sieht weltweit Handlungsbedarf in den Bereichen Menschenrechte und Gerechtigkeit, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen-, Transgender- und Queer-Community. Als Glaubensgemeinschaft will die MCC Brücken bauen, die Wege in die Freiheit öffnen und heilige Stimmen des Widerstands zusammenbringen. (https://www.mccchurch.org/)

In Deutschland gibt es MCC-Gemeinden in Hamburg, Stuttgart und Köln. Neben über 20 weiteren Ländern ist die MCC auch in vielen Städten Brasiliens präsent – wo sowohl die römisch-katholische Kirche als auch de Evangelikalen LSBTIQ*-Menschen ablehnen.

Die Weihe wird durchgeführt von Rev. Elder Ines-Paul Baumann, selbst Transgender-Aktivist*, Pastor* der MCC in Köln und Teil der weltweiten geistlichen Leitung der MCC (https://www.mccchurch.org/how-we-work/council-of-elders/council-of-elders-bios/).

Nachtrag:

Die Huffington Post hat im Vorfeld bereits berichtet: https://www.huffpostbrasil.com/entry/alexya-salvador-reverenda-trans_br_5e2c847dc5b67d8874b2b7f6

Fotos von der Ordination: https://www.facebook.com/pg/icmsp/photos/?tab=album&album_id=2730927910284144&ref=page_internal
Fotos vom Transgender Day of Visibility: https://www.facebook.com/pg/icmsp/photos/?tab=album&album_id=2728600283850240&ref=page_internal


3. Nov. 2019, Hamburger inter / nicht binär / trans Tagung HINT

Trans* & (christlicher) Glaube – Fragen, Impulse, Austausch

Ziel der Tagung ist Informationen über trans/inter/nichtbinäre Themen zu vermitteln, rechtliche Realität und Perspektiven darstellen, medizinische und psychologische Aspekte zu beleuchten, gegenseitige Vernetzung zu ermöglichen und konkrete Hilfestellung vor Ort zu bieten.
Die Tagung richtet sich an alle interessierten Menschen, insbesondere an Betroffene, Allies (Unterstützende), Angehörige, Ärzte, Therapeut_innen, Pädagog_innen, Arbeitsvermittelnde, Arbeitgeber_innen, Pflegepersonal, Lehrende, Forschende, Politiker_innen und Aktivist_innen.
Infos: http://www.hint-tagung.de/


30. Okt. 2019, Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen

Fachtag zum Thema »Anders ist völlig normal!«: Pädagogische Zugänge zu der Vielfalt geschlechtlicher Identität in der Arbeit mit jungen Menschen im ländlichen Raum

„Der Fachtag widmet sich der Frage, wie wir uns heute der Vielfalt geschlechtlicher Identität nähern können und wie ein Verstehen möglich sein kann.

Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, »Basis-Wissen« zum Thema zu bekommen und über eigene Fragen der Haltung und Sensibilität im Umgang mit dem Thema ins Gespräch zu kommen. Zu diesem Zweck werden VertreterInnen aus Politik, Wissenschaft, Schule, Jugendhilfe, Kirche und sozialer Arbeit als GesprächspartnerInnen zur Verfügung stehen.

Ein Angebot für KollegInnen in den Schulen, der offenen Jugendarbeit, in der Schulsozialarbeit, in Kindertagesstätten, für MitarbeiterInnen in Vereinen, der Verwaltung und eben auch für Angehörige.“

Infos & Anmeldung: https://www.hibaev-ak.de/journal/fachtag-zum-thema-anders-ist-voellig-normal-am-30102019


14. Okt. 2019, Hochschule Fresenius Köln

Ringvorlesung: Sozialisation hinsichtlich Religion und Transgender

Gegenwärtig kann eine Renaissance von Religion im öffentlichen Raum wahrgenommen werden. Religion und Spiritualität durchziehen die Debatten um Werte, Identitäten, Ausgrenzungen, aber auch um Anerkennung und Inklusion. Das bringt neue Debatten in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft mit sich, von denen auch die Soziale Arbeit und die Gesundheitsberufe betroffen sind.
In der Ringvorlesung „Religiosität bzw. Religionssensibilität als Ressource der Sozialen Arbeit“ soll das Thema „Religionssensibilität“ aus Sicht unterschiedlicher Professionen und Kontexte diskutiert werden.
Neben den klassischen Fragestellungen, wie die Soziale Arbeit als Wissenschaft die Realität von Religion thematisiert, werden Menschen aus unterschiedlichen Positionen und Rollen z.B. Wissenschaft, Religion, Politik auch ihre biographische Sichtweise und Erfahrungen darstellen können.


12. Jan. 2019, „Wissen ist Respekt“ (anyway, Köln)

Schulung „Religion und Vielfalt“

Schulung beim Team von WiR* („Wissen ist Respekt“), Aufklärungs- und Antidiskriminierungsprojekt des anyway, zum Aspekt „Christentum & Vielfalt aus Sicht der Metropolitan Community Churches (MCC)“
http://www.anyway-koeln.de/wir-wissen-ist-respekt/
http://www.wissen-ist-respekt.de/


19. Dez. 2018, PRIDE1

PRIDE1 – Deutschlands Radio für LGBT & Friends

Ines-Paul beim Bergfest mit Dirk und Kai: http://pride1.de/index.php/programm/bergfest


22. Sept. 2018, „Ruhrpott“ Köln

Trans Pride Cologne:
Trans* und Religion – Fragen, Impulse, Austausch

https://transpridecologne.wordpress.com/

Orientieren wir uns doch wieder nur an Bestehendem? Oder überwinden wir es vielleicht? Sowohl Trans*-Wege als auch Religionen können für beides stehen. Wo machen wir wieder nur das, was uns die Gesellschaft vorgibt? Wo liegen aber auch gemeinsame Potentiale? Und gibt es auch hier vielleicht mehr als wieder nur dieses binäre Entweder-Oder?

Dieser Workshop möchte Raum bieten zur eigenen Gedankenfindung und zum Verstehen von unterschiedlichen Meinungen.

  • Trans* & Religion: Wie geht das (nicht) zusammen? Standpunkte, Prägungen und Positionen.
  • „Was dir längst oder nie von der Bibel erzählt worden ist“: Mini-Grundlagen-Basiswissen zur eigenen Urteilsbildung für queere Menschen.
  • Zeit für Diskussionen und Austausch

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten mit eigenen Erfahrungen aus dem weiten Spektrum an Trans*-Erfahrungen, unabhängig von Lebensweise, Herkunft und Weltanschauung (nicht-christliche und nicht-religiöse eingeschlossen). Der Workshop ist ganz klar ein Schutzraum für Trans*-Menschen (auch in ihrer Vielfalt)! Ob und welche Erfahrungen ihr mit Religion(en) mitbringt, wird hoffentlich ganz unterschiedlich sein.

Der Workshop ist auf deutsch geplant und arbeitet mit Reden (viel), Hören (viel), Sehen (ein bisschen), Lesen (wenig) und Schreiben (sehr wenig). Wenn etwas davon eine Barriere ist, können wir durch Improvisation und Solidarität hoffentlich einen Zugang ermöglichen.


31. Juli 2018, Oscar-Romero-Haus Bonn

r(h)einqueer Bonn Sommerfest:
Workshop „Queer & Kirche“

Inhalt:

  • Queer & Religion: Wie geht das (nicht) zusammen? Standpunkte, Prägungen und Positionen.
  • „Was dir längst oder nie von der Bibel erzählt worden ist“: Mini-Grundlagen-Basiswissen zur eigenen Urteilsbildung für queere Menschen.
  • Queer & Kirche: Kritik und Möglichkeiten.

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten, unabhängig von Lebensweise, Herkunft und Weltanschauung (nicht-christliche und nicht-religiöse eingeschlossen).

Weitere Infos: https://www.rheinqueer-bonn.de/beethovens-bunte-2018-das-programm-im-ueberblick/


29.6. – 1.7.2018, Helsinki (Finnland)

Helsinki Pride 2018

Nähere Infos:
http://www.elavavesimcc.fi/426546154
https://www.facebook.com/mcchelsinki/


28. Mai 2018, Evangelische Akademie in Frankfurt

Gesamtkirchliche Bildungskonferenz der Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau (EKHN)

Referat und Lebendiges Buch


17. März 2018, MCC (Köln)

Seminartag: Wie können wir heute noch Bibel lesen??

Gewalt, Patriarchat, befremdliche Verbote, Widersprüche, ausgedachte Geschichten, …: Wie können wir heute mit der Bibel umgehen?

Ist deine Bibel verschüttet unter dem Staub von überkommenen Lehrmeinungen? Oder vergraben unter Resten eines alten Glaubens? Gibt es Stellen, die du überblättern und ignorieren musst? Ines-Paul zeigt Möglichkeiten auf, Zugänge zur Bibel zu finden mit all der Vielfalt, die wir mitbringen.


4. März 2018, FORUM der Volkshochschule im Museum am Neumarkt (Köln)

Podium beim 100% MENSCH Talk:
„Kann denn Liebe Sünde sein? Homosexualität und Religion“

Homosexualität und Religion. Ein Spannungsfeld, das es in sich hat. Auf der einen Seite homosexuelle Menschen, die fest in ihrem Glauben und ihren Gemeinden verankert sind – auf der anderen Seite die bis heute andauernde Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung von gleichgeschlechtlich liebenden Menschen durch eben diese Religionen. Fortschrittliche Gemeinden mit offen lesbischen und schwulen Geistlichen einerseits – andererseits ein Erstarken von fundamentalistischen Religionsauslegungen, die sowohl homo- und bisexuelle Menschen als auch Menschen mit Transsexus als Sünder*innen, Gefahr, Krankheit und Verbrechen an der Schöpfung bezeichnen. Religionen wurden und werden als Minderheit verfolgt – verfolgen aber selber Minderheiten. Wie kann eine Basis für Austausch und Miteinander aussehen – und was sind die Vorraussetzungen? Welche positiven Beispiele gibt es? Wie können liberale und fortschrittliche Gemeinden unterstützt werden?
Im Zuge der Kunstausstellung WE ARE PART OF CULTURE lädt das Projekt 100% MENSCH zum Talk „Kann denn Liebe Sünde sein?“ in das FORUM Volkshochschule im Museum. Dabei stehen die persönlichen Geschichten der Gesprächsgäste im Mittelpunkt. Eine ausführliche Fragerunde mit dem Publikum schießt die Matinee ab.

Der 100% MENSCH-Talk erfolgt in Kooperation mit dem Fachbereich Politische Bildung der VHS Köln
und der Fachstelle für Lesben, Schwule und Transgender (LST) der Stadt Köln.

www.100mensch.de


26.10.2017 Ev. Institut Uni Köln

Vortrag im Rahmen von “Einheit in Vielfalt – Christliche Kirchen in Köln” für zukünftige ReligionslehrerInnen


19.07.2017 Uni Köln, Humanwissenschaftliche Fakultät (PD Dr. Markus Gamper; Studiengang Erziehungswissenschaften)

Vortrag beim Seminar „Religion und Moderne“


14.-16. Juli 2017, Jugendbildungsstätte Unterfranken (Würzburg)

Seminar:
„Siehe, wer ich war, wer ich bin und wer ich sein werde!“ – Christliche Potentiale für Trans* / Inter* und ihre Angehörigen*

Das Seminar richtet sich an trans* und intergeschlechtliche Menschen sowie an ihre Lebenspartner_innen, Eltern, Kinder, Freundinnen und Freunde, die an einer persönlichen Auseinandersetzung mit Geschlechtervielfalt und christlicher Spiritualität interessiert sind. Wie können wir unsere eigenen spirituellen Wege finden? Was können christliche Traditionen dazu beitragen? Erzeugen die Kirchen lediglich Frust und Reibungsverluste oder haben sie auch Potentiale, um den Lebensgeschichten von Trans* / Inter* und ihnen nahestehenden Menschen Sinn zu verleihen? Neben spirituellen Impulsen und Workshops besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre eigenen Themen in einem Open Space einzubringen. Während des Seminars besteht Gelegenheit zu seelsorgerlichen Gesprächen.

– Leitungsteam: Ines-Paul Baumann, Michael Brinkschröder, Judith Hubert & Jonas Weinzierl;
– beim Seminar auch dabei: Lucie G. Veith, Verein Intersexuelle Menschen

Veranstaltet von der Ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V., finanziell unterstützt vom Open Society Institute for Europe.


Di. 4. Juli 2017, Autonomes Zentrum Köln

Queer & Religion (Workshop)

Fragen, Impulse u. Austausch:

  • Fragen und Statements zu „Queer“ und „Religion“
    (kann gerne zur Sache gehen – oder Sachen auf den Kopf stellen)
  • Irritationen und Gewissheiten: eigene Prägungen und Positionen
    (kann schräg, schön, lustig und interessant werden)
  • Ein paar Impulse von Ines-Paul + Zeit für Fragen
    (wird eher etwas ernsthafter, bleibt aber hoffentlich genau so respektvoll)

Die Veranstaltung ist offen für alle unabhängig von ihrer Weltanschauung und von ihrer Lebensweise.
Der Workshop ist auf deutsch geplant und arbeitet mit Reden (viel), Hören (viel), Sehen (ein bisschen), Lesen (wenig) und Schreiben (sehr wenig). Wenn etwas davon eine Barriere ist, können wir durch Improvisation und Solidarität hoffentlich einen Zugang ermöglichen.

„Queer & Religion“: https://de-de.facebook.com/events/767518780093462/
„Stonewall Remember & Act“: http://stonewall.tomorrowmaker.net


Fr. 26. Mai 2017, Leipzig

Ev. Kirchentag:
„Die Vielfalt von Geschlecht – Verstörend und bereichernd“

Tomke Ande, Pastorin Forum Regenbogen, Hamburg
Ines-Paul Baumann, Pastor Metropolitan Community Church, Köln
Margit Baumgarten, Referentin Fachstelle Familien, Kiel
Thomas Schollas, Beauftragter für Geschlechtergerechtigkeit der Nordkirche, Kiel
Lucie G. Veith, Verein Intersexuelle Menschen, Schortens

Moderation: Kathrin Darlatt, Gleichstellungspolitische Referentin Stadt Leipzig, Leipzig


2.10.2016, Bielefeld

Trans* & Theologie: Workshop beim 4. Vernetzungskongress christlicher Regenbogengruppen

Seit dem 3. Vernetzungskongress im Herbst 2014 sind ein Dutzend christlicher Regenbogengruppen entscheidende Schritte auf dem Weg zu einer stärkeren Vernetzung gegangen. Beim 4. Vernetzungskongress vom 30.09.2016 bis zum 03.10.2016 in Haus Neuland bei Bielefeld soll mit allen interessierten und engagierten christlichen Lesben, Schwulen, Bis, Trans* und Queers die gemeinsame Arbeit fortgesetzt werden. In den gruppenübergreifenden Workshops werden aktuelle kirchenpolitische, theologische und gesellschaftliche Themen rund um die Gleichberechtigung von LGBTIQ*-Christ_innen gemeinsam diskutiert.


12.-14.08.2016, Wiesbaden

Bibelarbeit beim Zwischenraum-Jahrestreffen 2016

„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Ja, muss Gott-Vater denn sein Geschlecht wechseln, um zu trösten? Ist das nicht genauso altbacken, wie wenn Männer nicht weinen dürfen? Und doch: Gibt es da nicht doch etwas in uns, wo uns der mütterliche Trost eben doch nochmal auf einer ganz eigenen Ebene berührt? Wenn das so ist, wäre dann eine Beschränkung auf „Gott-Vater“ nicht tatsächlich eine Beschränkung in den Bezügen, die wir zu Gott aufbauen können? Was bedeutet das für unsere Gebete an den „Vater-Unser“? Was bedeutet das für unser gesamtes Bibelverständnis?

Neben theologischen Impulsen gehen wir in dieser Bibelarbeit geschlechtsspezifischen Erfahrungswelten ebenso nach wie emotionalen Anteilen unseres Glaubenslebens.


21.06.2016, Rubicon/Köln

We are family! Ein Regenbogenfamilien-Erzählcafé

Regenbogenfamilien sind vielfältig: Die Eltern identifizieren sich als lesbisch, schwul, bi, queer, trans* oder inter*, sie sorgen alleine, zu zweit, zu dritt oder zu viert für Kinder. Auch die Wege zum Kind sind divers. Einige nutzen die Samenspenden einer Samenbank oder private Spenden, andere entscheiden sich für eine Pflegschaft oder Adoption. An diesem Abend werden unterschiedliche Familienkonstellationen von sich erzählen – von den schönen, spannenden und herausfordernden Seiten der Familiengründung, von ihrer Ausgestaltung der Elternschaft, und auch davon, wie es sich als Regenbogenfamilie in Köln aktuell lebt: Wie sind die Erfahrungen mit Kitas, Schulen, Ärzt*innen und Ämtern? Wie reagieren Nachbar*innen oder Mitreisende im Zug? Und was sagen die Kinder selbst dazu?


02.-06.05.2016, Kochel am See (Bayern)

Der Umgang mit sexuellen Minderheiten und Lebensweisen – Gradmesser der Angst in der Gesellschaft?

  • Die Kirchen und die Diskriminierung sexueller Minderheiten – unterschiedliche Gruppen, vielschichtige Moralvorstellungen und inhaltliche Positionen innerhalb der Kirchen zum Abbau der Diskriminierung und zur Sexualethik
  • Christentum und Sexualität zusammen denken – neuere Ansätze zur Überwindung eines Gegensatzes und zur Entwicklung einer perspektivreichen konsistenten Moral

Weitere Referenten:
Stephan Lubitz, Sprecher des ökumenischen Arbeitskreises SM und Christsein (SMuC), Hamburg,
Hanna Hofmann, transsexuelle Sexarbeiterin, BesD e.V., Leipzig.
Veranstalter: Bayerisches Seminar für Politik e.V.
Seminarleitung:  Norbert Holtz, Diplompolitologe, Diplom-Kaufmann, Hamburg
Infos und Programm: http://www.baysem.de


29.04.2016, „Bar jeder Sicht“ in Mainz

Queergefragt: Trans* in Kirche(n)

Transsexualität und Transidentität im Spannungsfeld zwischen Diskriminierung, „Heilungs“-Versprechen und Akzeptanz
Konservativ christliche Netzwerke verbreiten ein realitätsfernes Bild transidenter Menschen. Wie sieht die Realität aus? „Heilungs“versprechen, „Gesundbeten“ und „Reparative Therapien“ sind in den Freikirchen das Mittel der Wahl. Glaubensfreiheit oder Gesundheitsgefährdung?
Die evangelischen Kirchen in der EKD bewegen sich auf Lesben, Schwule und Transidente zu. Haben Transidente dort eine Chance? Was tut sich in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)?
Metropolitan Community Church (MCC): Eine Kirche für spirituelle, geschlechtliche und
sexuelle Vielfalt als Ausweg aus der Diskriminierung ?

Teilnehmende:
Dr. Gerhard Schreiber, Fachbereich ev. Theologie Uni Frankfurt
Elke Spoerkel, Pfarrerin in Haldern am See
Ines-Paul Baumann, Bischof* der Metropolitan Community Church (MCC) Köln
Petra Weitzel, dgti e.V. und Projektgemeinde nicht nur für Schwule und Lesben Frankfurt


27.+28.02.2016, Edinburgh / Schottland

LGBT History Month Scotland

Veranstaltung und Predigt bei „Our Tribe“ & Augustine United Church


04.-06. 02.2016, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Transsexualität. Eine gesellschaftliche Herausforderung im Gespräch zwischen Theologie und Neurowissenschaften: Internationale, interdisziplinäre Konferenz

Inhaltliche Begleitung des Workshops des Autonomen Schwulen-, Bi-, Trans*- Referats


19.01.2016, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Queere Ringvorlesung:
Trans* als Thema in der Theologie. Ein Blick auf Bibel, Kirche und Wissenschaft.

Trans*-Performance kann binäre Dualismen re-produzieren, aber auch queeren. Was passiert, wenn der queerende Ansatz auf traditionell binär verstandene christliche Lehren trifft? Mag. Katharina Payk (Evangelische Theologin, Wien) und Ines-Paul Baumann (Pastor*, Köln) setzen Theologie mit ungebändigter Neugier und viel subversiver Verve als wissenschaftlichen Schlüssel ein, um biblische Inhalte und Strukturen neu aufzuschließen und diese für kreative Glaubenszugänge fruchtbar zu machen. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher (geschlechtlicher) Erfahrungen und Lebens- und Berufskontexte beschreiben sie außerdem individuelle und methodische Ansätze, Kirche zu queeren.


24.04.2015, Universität Wien, Evangelisch-Theologische Fakultät

Fachtag zu „Trans/Formationen & queertheologische Ansätze innerhalb der Bibel“

mit Mag. Katharina Payk und Mag. Persson Perry Baumgartinger


15. & 16.05.2015, Madrid

II Jornadas de Fe, Orientación Sexual e Identidad de Genero (Second Gathering on Faith, Sexual Orientation and Gender Identity)

Presentation: „Desmontando armarios“: My journey to ministering as a trans pastor


03.05.2014, Köln (baraka I Landeskoordination der Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben und Schwule in NRW / Rubicon / Allround Team)

„BRETTAUSSTEIGERWORKSHOP“ im Rahmen der Hirschfeldtage und der Kampagne „Weg mit dem Brett“

Jeder Mensch hat seine Bretter vorm Kopf. Das sind bewusst oder unbewusst vorhandene Vorbehalte oder (Vor)Urteile gegen Angehörige anderer Gruppen der Bevölkerung, die nicht unbedingt der eigenen Norm entsprechen.
Der „Brettaussteigerworkshop“ will 20 interessierten Teilnehmer_innen die Begegnung mit Menschen aus Teilen der Gesellschaft ermöglichen, die ihm oder ihr noch nicht so vertraut sind. Mit Lebensweisen, Weltanschauungen, Denkhorizonten, die der eigenen Wahrnehmung erst einmal widersprechen mögen. Fünf Stunden geht es dazu mit einem Bus quer durch Köln. Und vielleicht fallen ja in dieser Zeit so einige lang gehegte Bretter.


22.02.2014, „Salz der Erde“-MCC Stuttgart

Lern- und Erfahrungstag „Einführung in Trans…“


14. & 15.02.2014, Deutschlandreffen von Zwischenraum in Wiesbaden

Trans*-Workshop

Geschlechtlichkeit als Thema aller / Begriffsklärungen / Was sagen, was fragen, was tun? / Trans * & Bibel


20.05.2011, TXKöln 

Podiumsdiskussion im Rahmen der Ausstellung „two spirits“ beim Sommerblut – Festival

Wie kommt es, dass Transidenten in verschiedenen Kulturen unterschiedlich wahrgenommen werden? Woher kommt die Wahrnehmung in unserer Kultur und wie kann man das positiv beeinflussen?
Mit Lale Akgün, Julia Sänger u.a.


26.06.2012, Fachhochschule Köln, Institut für Geschlechterstudien in Zusammenarbeit mit Studierenden im Genderschwerpunkt des BA Studiengangs Soziale Arbeit

„Trans-Gender – Gendercrossing“ (Vortrag)


16.05.2010: Finissage der Ausstellung „OHM PHANPHIROJ – Identitätskrise in Thailand“ beim Sommerblut-Festival

Transsexualität & Kirche. Traditionen bewahren oder aufbrechen?

„Geschaffen als Mann und Frau“? So wenig transidentische Menschen und Kirchen gemeinhin verbindet: Bei beiden ist oft unklar, ob sie herkömmliche Schubladen eher bewahren oder überwinden. Vier Menschen, deren Leben von intensiven Auseinandersetzungen sowohl mit Kirchen als auch mit der eigenen Transidentität geprägt ist, erzählen heute von sich: vier gänzlich unterschiedliche Wege mit Kämpfen und Träumen, Ängsten und Hoffnungen, Glauben und Zweifel.


So, 09.05.2010, Künstlergespräch anlässlich der Ausstellung „OHM PHANPHIROJ – Identitätskrise in Thailand“ beim Sommerblut-Festival, Köln

Wo liegt das Transgender-Paradies?

Ein Talk über den Alltag transidentischer Menschen (Transsexuelle) in zwei unterschiedlichen Kulturen, über persönliche Erfahrungen und über die Rolle von Geschlecht und Identität in Gesellschaft und Kunst. Ein Gespräch mit dem Fotografen Ohm Phanphiroj, Ines-Paul Baumann (Trans-Sachverständige/r) und den Gästen. Der Kölner Gallerist Jürgen Bahr moderiert den spannenden Kulturenvergleich.