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In Presse & Medien

Interviews, Filme und Veröffentlichungen (Ausschnitte)

Hier finden sich vor allem Beiträge, in denen andere schreiben.
Texte direkt von mir selbst sind hier zu finden: https://ines-paul-baumann.de/texte-videos/

Inhalte und Aussagen in den Publikationen entsprechen nicht unbedingt meinen eigenen Haltungen.

06/2021: Ausstellungseröffnung G*tt w/m/d – Geschlechtervielfalt seit biblischen Zeiten

Bibelhaus Frankfurt
„Seit einigen Jahren öffnet sich die Gesellschaft zusehends für nicht binäre Geschlechtervorstellungen. Hitzig debattieren wir bisweilen über geschlechtergerechte Sprache. Es scheint eines der brennenden Themen unserer Gegenwart zu sein. Wer betroffen ist, weiß, dass dies keine Modeerscheinung ist. Diese Debatte ist uralt, das zeigen unzählige Belege: Archäologische Fundstücke, theologische und philosophische Aufzeichnungen oder Überlieferungen aus Alltagskultur und Kunst vergangener Epochen – die Objekte dieser Ausstellung eröffnen überraschende Blickwinkel, werfen erstaunliche Fragen auf und verweigern meist die einfachen Antworten.“

Zusammen mit Petra Weitzel (dgti.org) und Lucie Veith (im-ev.de) ist Ines-Paul Baumann Teil von drei Stimmen in der Ausstellung. Anne Kampf (https://www.evangelisch.de/personen/anne-kampf)  hat die Interviews organisiert und durchgeführt.

Brix Schaumburg, Deutschlands erster offiziell geouteter transgender Schauspieler, führt durch die Eröffnung der Ausstellung und wird im Begleitprogramm das Theaterstück „„Jesus Queen of Heaven“ aufführen.

Eröffnung: https://youtu.be/03j5lXPRPf8
Ausstellung: https://gott-wmd.de/
Bibelhaus Frankfurt: https://www.bibelhaus-frankfurt.de

05/2021: Schwulissimo Umfrage zum Nein in der römisch-katholische Kirche zu Segnungen homosexueller Paare

Im Mai 2021 fragt die Schwulissimo:  „Kann denn Liebe Sünde sein? – Die Empörung über das Nein der Glaubenskongregation zur Segnung homosexueller Paare ist groß. Wie wichtig ist uns diese Segnung selbst?“ Auch Ines-Paul wurde um ein Statement gebeten. Voilà:
PDF: Schwulissimo Umfrage 05/2021 [Seite als PDF]

Hier die Meinung von Ines-Paul:
„Sollen wir jetzt ernsthaft darum kämpfen, Homosexuelle mit Autos gleichzustellen? Heterosexuelle Paare bekommen in der römisch-katholischen Kirche das Sakrament der Ehe zugesprochen. Auf der Stufe des Segens stehen dort nicht Liebesbeziehungen, sondern eben – Autos. (Jahrhundertelang hatte diese Kirche auch keine Probleme damit, Waffen zu segnen.) Dass es in einer Kirche Machtpositionen gibt, die derart über den Glauben und Lebensstil von anderen entscheiden können, ist mir fremd. Ich verstehe nicht, warum die Anerkennung durch so ein System wichtig sein soll – oder wieso Frauen oder Homosexuelle einfordern, solche Positionen selber ausüben zu dürfen.
Ich frage mich lieber: Wie könnten wir Glauben gestalten, wenn wir uns freimachen von Abhängigkeiten, Machtzentralen, Steuergeldern und Gewalt? Deswegen engagiere ich mich in der MCC. Wo wir Menschen aller Geschlechter segnen – in den unterschiedlichsten Beziehungsformen, auch wenn es mehr als zwei sind. Nicht für, sondern als Menschen in all unserer Vielfalt. Von Gott geliebte und gesegnete Geschöpfe – nicht obwohl, sondern weil wir sind, wer wir sind, unsere (a-)romantischen und (a-)sexuellen Lebensweisen ausdrücklich einbezogen.
Was (nicht nur) die römisch-katholische Kirche heutzutage als „gottgemäße“ Vorstellung von Ehe verkauft, ist eh ein relativ „neues“ Modell: Dass genau zwei Menschen aus genau zwei genau entgegengesetzten Geschlechtern sich verlieben und dann den Rest ihres Lebens sexuell monogam und exklusiv aufeinander bezogen sind – dieses Verständnis von Ehe ist im bürgerlich-kapitalistischen Kontext entstanden, vor gerade mal zwei Jahrhunderten. So gesehen sind die heterosexuelle Ehe und die „Homo-Ehe“ gleichermaßen „unbiblisch“ – einfach, weil es das Modell zu Zeiten der Bibel noch gar nicht gab. Ein Lebensmodell, das die Bibel in der Form gar nicht kennt, kann sie aber auch nicht ablehnen. Keine Kirche und keine Partei sollte sich mit ihrer Homofeindlichkeit hinter der Bibel verstecken!“

12/2020: „Bei welchem Namen rufst du mich, Gott?“

Zeitschrift „Neue Wege“ (Zürich)
„Neue Wege“ nennt sich eine Zeitschrift für „Religion, Sozialismus, Kritik“ aus der Schweiz. Die Dezember-Ausgabe hat den Themen-Schwerpunkt „Beim Namen nennen“ und enthält u.a. einen Artikel von Ines-Paul.
Artikel: https://www.neuewege.ch/bei-welchem-namen-rufst-du-mich-gott
Infos und Bestellung: https://www.neuewege.ch/neue-wege-1220-beim-namen-nennen

12/2019: ANDERS & GLEICH – LSBTIQ* in NRW

Broschüre: „SAG WAS!“ – Impulse gegen die Sprachlosigkeit
„Schlagfertig und mutig reagieren auf verbale Diskriminierung von LSBTIQ*“: Interview mit Ines-Paul Baumann zu Religionsgemeinschaften. Herausgegeben von der „LAG Lesben in NRW e.V.“ und gefördert vom „Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen“:
Download und Bestellung: https://www.aug.nrw/materialien/bestellung/

4.11.2019: Rhein Zeitung

„Wertvolle Impulse: ‚Anders ist völlig normal‘ – Fachtagung bot pädagogische Zugänge zur Vielfalt geschlechtlicher Identitäten“
Zur Fachtagung „Anders ist völlig normal“ begrüßte die Evangelische Landjugendakademie in Altenkirchen mehr als 100 Teilnehmer. „Eine überwältigende Zahl, die zeigte, dass die Thematik auch im ländlichen Raum nach vorne drängt und nicht länger tabuisiert werden darf.“ Alia organisierte das Ganze mit; Ines-Paul war zur Podiumsdiksussion eingeladen und bot einen Workshop an; und die MCC findet Erwähnung im Artikel:
https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/kreis-altenkirchen_artikel,-anders-ist-voellig-normal-fachtag-in-altenkirchen-gibt-wertvolle-impulse-_arid,2047635.html

24.5.2019 Sommerblut Kulturfestival

Video-Interview anlässlich des diesjährigen Themas des Festivals, „Glaube“:
https://youtu.be/36vXVfyLjNI

III/2019 an.schläge – das feministische magazin

in Caring Masculinities, III / 2019:
„I (don’t) care – Trans Männlichkeit und Sorgearbeit.“
https://www.anschlaege.at/feminismus/caring-masculinities-iii-2019/

02/2019 SPIEGEL ONLINE

„Nicht Mann und nicht Frau, das ist genau mein Ding, Halleluja!“
„Evangelische Freikirchen sind oft sehr konservativ. Anders die Metropolitan Community Church. Ein Interview mit dem Kölner Pastor Ines-Paul Baumann.“ >

19.1.2019: Kölner Stadt-Anzeiger

Im MAGAZIN portraitiert der Kölner Stadt-Anzeiger mehrere Transmenschen, darunter auch Ines-Paul und seinen Einsatz bei der MCC Köln.

12/2018: PRIDE1 – Deutschlands Radio für LGBT & Friends

Ines-Paul beim Bergfest mit Dirk und Kai

09/2018: „Homopunk History“

In dem Buch von Philipp Meinert werden auch Ines-Paul und die MCC erwähnt (S. 269-271).
http://www.homopunk.de

01/2017 dgti e.V.; gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Begleitbroschüre des Projekts „Reformation für Alle* – Transidentität / Transsexualität und Kirche“, herausgegeben von: Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität (dgti) e.V. in Kooperation mit Asta Dittes, Livia Prüll, Anne Scheschonk, Johanna Schmidt-Räntsch, Gerhard Schreiber, Petra Weitzel

Infos & Download: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/reformation-fuer-alle/114154

Bei YouTube (4:46 min): https://youtu.be/L_ICqCS74dc

12/2016: MÄNNER

„Nie gedacht, dass ich Pastor werde“ von Fabian Schäfer

01/2016: EMMA

„Keine Lust auf Festlegen!“ von Cantal Louis und Alice Schwarzer (S. 68)

10/2015: ZDF „drehscheibe“

nicht mehr online in der ZDF-Mediathek (35:01 – 41:45),
aber bei YouTube: https://youtu.be/baStYUnI30U

08/2015 SAT1-NRW

– „Dieser Bischof war mal eine Frau“

07/2015: BILD & RTL (von dpa)

BILD:
– „Ich war eine Frau, jetzt bin ich Bischof“

auch bei RTL (Material: dpa):
„Transgender-Bischof war früher eine Frau: Ines-Paul Baumann kämpft für eine offenere Kirche“

und auf Twitter vom CSD-Gottesdienst:
Transgender-Bischof Ines-Paul: „Ich glaube, dass Gott mich liebt, gerade weil ich so bin wie ich bin“ #CSDKöln #koeln

07/2015: PRIDE1 – Deutschlands Radio für LGBT & Friends

Queer Couch: Interview

04/2015: Die WELT

„Hetero und homo – eine Kirchengemeinde für alle“ von Julia Naue

Queerfeministischer Kalender 2015

Interview zum Thema Familie.

„Homosexualität. Auf dem Weg in eine neue christliche Ethik?“ (Moers 2015)

Recherche-Interviews mit Carsten „Storch“ Schmelzer für sein Buch.

07/2014: Schwulissimo

Umfrage Homosexualität & Kirche/Glauben
(Zum Statement daneben von Hans Mörter, evangel. Pfarrer in Köln, der „sich entschloss, im Juli 1994 in der Lutherkirche die erste homosexuelle Trauung durchzuführen“, und dazu feststellt: „Meines Wissens nach war es die erste offizielle schwule Trauung weltweit“: Das gilt natürlich nur unter der Voraussetzung, dass MCC weltweit keine „offizielle“ Kirche sei… Die MCC traut schwule Paare seit über 40 Jahren… Aber davon mal abgesehen, gebührt ihm natürlich Lob & Dank für seine Arbeit.)

03/2013: FLASH

„Schwule, Christen und schwule Christen“ von Max Kämpfner

10/2012: Christ und Welt: „Nein für’s Leben“

„Nein für’s Leben“ von Hannes Leitlein

… und Diskussionen dazu:
http://gaywest.wordpress.com/2012/10/25/weniger-mussen-mussen/

07/2012: WDR-Fernsehen: Tag 7

„Christliche Parallelwelten in Deutschland“: Eine Reportage von Christina Zühlke,
bei YouTube: https://youtu.be/UV5LqlHbFu8

11/2011: Stadt Revue Köln

„Wir sind nicht einfach die Schwulen-Kirche“ von Insa Pohlenga

07/2011: BOX

„MCC KIRCHE“

2007: Radio-Feature Tanz auf der Grenze – Was ist Mann, was ist Frau?

von Kerstin Kilanowski

2004: WDR 5 LebensArt

von und mit Dr. Gabi Kratochwil

WDR (Menschen hautnah):
„Ines und Paul – Ein Leben zwischen den Geschlechtern“
ein Film von Monika Schulz

45 min, Erstausstrahlung 2000
(Festivalversion: 54:45 min)
Buch & Regie: Monika Schulz
Redaktion: Enno Hungerland
Produktion: Angela Fingerhuth, JPP Medien

mit Vorführung und Diskussion u.a. bei:
Queer-Café Tübingen, HUK Hannover, Genderterror im AZ Mülheim, Hausfestival Erfurt, Universität Münster, AIDS-Hilfe Paderborn, Universität Oldenburg, LFT Gießen, …